Zahnimplantat-Kosten: Damit können Sie rechnen
Wenn es um die Versorgung mit Zahnersatz geht, stellt sich vielen Patienten als erstes die Frage nach den Kosten. Gerne stehen wir Ihnen auch an dieser Stelle beratend zur Seite.
Aus medizinischer Sicht sind Zahnimplantate die optimale Lösung zu Versorgung von Zahnlücken oder zahnloser Kiefer. Sie sind überaus hochwertig, extrem langlebig und bieten ihrem Träger gesteigerten Komfort und geben ihm das Gefühl fester Zähne zurück. Zudem besticht Implantat getragener Zahnersatz durch seine naturgetreue Ästhetik. Bei vielen Patienten wird die Wahl der Versorgungsmethode jedoch zu einem gewissen Teil durch den finanziellen Aufwand mitbestimmt. Ihr Zahnarzt in Rellingen, Dr. Carsten Oberg, setzt sich für bezahlbare Zahnersatz-Lösungen für jeden Patienten ein - ohne Abstriche an der Qualität. Aus diesem Grund erarbeiten wir auf Wunsch gerne gemeinsam mit Ihnen einen Finanzierungsplan, der Ihre individuelle Situation berücksichtigt.
So setzen sich die Kosten für Zahnimplantate zusammen
Die Kosten für Zahnimplantate setzen sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen und sind je Eingriff individuell. Darum müssen wir unbedingt Ihre Mundsituation kennen, um einen verbindlichen preislichen Rahmen nennen zu können. Im Wesentlichen bestimmen der Aufwand und die Schwierigkeit der Diagnostik, der Operation und die Materialwahl den finanziellen Aufwand. Natürlich spielt auch die Anzahl der zu setzenden Zahnimplantate eine große Rolle.
Folgende Punkte müssen wir bei der Kostenschätzung beachten:
- Umfang der benötigten Diagnostik und Planung. Dies beinhaltet auch die Erstellung von Röntgenbildern und Bohrschablonen.
- Ist ein DVT (dreidimensionales Röntgen) erforderlich?
- Die Extraktion nicht erhaltungswürdiger Zähne
- Ist genug Knochenmaterial vorhanden oder wird ein Knochenaufbau nötig?
- Die Anzahl der einzubringenden Zahnimplantate
- Die Implantation an sich: Betäubung der betroffenen Stelle, Einbringen des Zahnimplantats und Versorgung mit einem Provisorium
- Welche Art des Zahnersatzes ist die individuell passende: Brücke, Krone oder Prothese?
Vielen Patienten erscheint die Versorgung mit Zahnimplantaten als sehr teuer. Allerdings steht hinter der individuell auf Sie zugeschnittenen Behandlung immer eine überaus aufwendige Behandlung, an der mehrere Personen beteiligt sind.
Welche Kosten trägt die Krankenkasse?
Während private Krankenversicherungen im Regelfall einen großen Teil der Implantat-Versorgung tragen (individuelle Konditionen erfragen Sie bitte direkt bei Ihrer Krankenkasse), müssen gesetzlich versicherte Patienten einen höheren Eigenanteil stemmen. Denn die gesetzlichen Krankenkassen zahlen lediglich einen Festzuschuss, der sich an der Höhe der geeigneten, herkömmlichen Zahnersatz-Versorgung orientiert. Die Implantat-Operation ist für gesetzlich versicherte Patienten eine Privatleistung. Um den Festzuschuss zum Zahnersatz zu erhalten, müssen Sie vor Beginn der Behandlung Ihren individuellen Heil- und Kostenplan bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Dann kann Ihr Anspruch geltend gemacht werden.
Die Qual der Wahl: Zahnzusatzversicherung
Um den verbliebenen Betrag abzudecken, kann sich unter Umständen der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung anbieten. Ausgewählte Tarife erstatten die Kosten für eine Versorgung mit Zahnimplantaten vollständig. Vor dem Abschluss einer solchen Zusatzversicherung sollten Sie sich allerdings unbedingt umfassend informieren und in diesem Zuge verschiedene Tarife miteinander vergleichen, um so das beste Preis-Leistungsverhältnis für Ihre individuelle Situation zu ermitteln. Als besonders hilfreich hat sich in diesem Zusammenhang die Waizmann-Tabelle erwiesen: Eine versicherungsunabhängiger Vergleich aller Zahnzusatzversicherungen. Ebenfalls zu beachten sind eventuelle Wartezeiten und Deckungsbeträge.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Zahnimplantate, Kosten und Finanzierung? Gerne berät Sie Ihr Zahnarzt in Rellingen, Dr. Carsten Oberg. Vereinbaren Sie einen Termin, wir sind für Sie da!