Versorgung mit einem Zahnimplantat – Risiken durch navigierte Implantologie minimiert
Operative Eingriffe, wie die Versorgung einer Zahnlücke mit einem Zahnimplantat, sind grundsätzlich immer mit einem gewissen Maß an Risiken verbunden. Allerdings können wir diese Risiken durch den Einsatz moderner Technik während der Implantation stark minimieren. In der Zahnarztpraxis Dr. Carsten Oberg in Rellingen greifen wir deshalb auf die computergestützte Diagnose mit dem sogenannten DVT und das sichere Verfahren der navigierten Implantologie zurück.
Ein bedeutender Fortschritt: 3D-Röntgen mit dem DVT
Wie jede zahnärztliche Behandlung, will auch das Einsetzen von Zahnimplantaten sorgfältig geplant sein. Früher war das nur mittels zweidimensionaler Röntgenaufnahmen möglich. Der digitale Volumentomograf (DVT) hingegen ermöglicht heute ein digitales 3D-Röntgen. Das bedeutet, dass uns nun dank der modernen Technik eine dreidimensionale Ansicht Ihres Kiefers zur Verfügung steht. Durch den Einsatz der digitalen Volumentomografie können wir die Implantation exakt planen und deshalb besonders sicher gestalten. Als willkommener Nebeneffekt kommt noch hinzu, dass mit dem DVT eine deutlich geringere Strahlenbelastung einhergeht, als es beim klassischen Röntgen der Fall ist.
Zahnimplantat-Risiken minimiert: Navigierte Implantologie mittels Bohrschablone
Während des Röntgens tragen Sie eine spezielle Schablone mit Markierungen im Mund, die später auch auf den Röntgenbildern zu sehen sind. Die DVT-Bilder werden dann von unserem Team am Computer eingelesen und es entstehen dreidimensionale Schichtröntgendarstellungen, welche die Verhältnisse im Kiefer digital genau nachbilden. Anhand der Aufnahmen sind wir nun in der Lage, den optimalen Winkel und die Tiefe des Zahnimplantats exakt festzulegen.
Während der Implantation der künstlichen Zahnwurzel orientieren wir uns anhand der Bohrschablone, die nun als Führungsschiene für den Bohrer dient. So kann das Zahnimplantat ganz genau so eingesetzt werden, wie es vorab geplant wurde. Zahnimplantat-Risiken, etwa die Verletzung des Kiefernervs, der Nachbarzähne oder der Kieferhöhle, werden so deutlich reduziert – und auch die Operationszeit verringert sich. Zudem ermöglicht die navigierte Implantologie eine minimalinvasive Durchführung des gesamten Eingriffs.
Sie haben weitere Fragen zur Versorgung mit Zahnimplantaten und der eingesetzten Technik? Dann kontaktieren Sie uns in der Zahnarztpraxis Dr. Oberg in Rellingen - in einem persönlichen Gespräch erklären wir das Verfahren detailliert und beantworten gerne alle Ihre Fragen rund um die navigierte Implantologie sowie mögliche Sorgen bezüglich Zahnimplantat-Risiken.