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Zahnimplantate: Stabile Basis für hochwertigen Zahnersatz

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shutterstock 345321338 Anna Moskvina KLEINWenn Zahnverlust ausgeglichen werden soll, ist Implantat getragener Zahnersatz eine hochwertige und ästhetisch ansprechende Versorgungslösung. Die Zahnimplantate fungieren dabei als künstliche Zahnwurzeln, die den auf ihnen befestigten Zahnersatz sicher und fest im Mund verankern. So lassen sich sowohl kleine als auch größere Zahnlücken schließen, auch die Versorgung komplett zahnloser Kiefer ist möglich. Damit Sie dem Leben auch weiterhin die Zähne zeigen können.

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Rahmen eines oralchirurgischen Eingriffs in den Kieferknochen eingebracht werden. Während der individuell festgelegten Einheilzeit heilen die Implantate in den Knochen ein und verwachsen mit ihm zu einer Einheit. Ist dies geschehen, können sie den Zahnersatz sicher und stabil tragen. Implantat getragener Zahnersatz kann wie ein natürlicher Zahn belastet werden. Dabei kann er komplett festsitzend oder auch herausnehmbar gestaltet werden. Damit die Zahnimplantate beim Eindrehen in den Kiefer jedoch festen Halt finden können, muss dort ausreichend gesunde Knochenmasse vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kann die Stabilität des Zahnersatzes nicht gewährleistet werden und es muss im Vorfeld der Implantation ein sogenannter Knochenaufbau durchgeführt werden.

Knochenaufbau: Schaffen eines Implantatbetts

Länger andauernde Zahnlosigkeit und Zahnbetterkrankungen sind die häufigsten Ursachen für Knochenabbau. Parodontitis, im Volksmund auch oft Parodontose genannt, ist eine Entzündungskrankheit, die zunächst das Zahnfleisch befällt. Ausgelöst wird sie durch bakteriellen Zahnbelag (auch Plaque genannt); die Stoffwechselprodukte der Bakterien greifen das Weichgewebe an, eine Entzündung entsteht. Bleibt die Entzündung in diesem Stadium unbehandelt, kann sie sich auf das Bindegewebe und den Kieferknochen ausweiten, es entwickelt sich eine Parodontitis. Die Entzündung kann dann an der Zahnwurzel entlang bis tief in den Kieferknochen wandern und dort eine schmerzhafte Knochenentzündung auslösen. Dies kann den Abbau des Knochenmaterials verursachen. Aber auch der Verlust natürlicher Zähne kann diesen sogenannten Knochenabbau begünstigen. Nämlich dann, wenn die Zahnlücke unversorgt bleibt: In der entstandenen Lücke wird der Kieferknochen nicht länger durch den sonst beim Kauen entstehenden Druck stimuliert. So wird dem Körper signalisiert, dass dieser Bereich nicht weiter gebraucht wird, die Versorgung des Areals wird daher eingestellt. Auf lange Sicht wird der Knochen dann abgebaut und verkümmert, ähnlich wie bei einer unbelasteten Muskulatur. Bedingt durch diesen Abbau können weitere, eigentlich gesunde Zähne verloren gehen.

Ablauf der Implantation

Mithilfe der im Vorfeld angefertigten und ausgewerteten Röntgenaufnahmen ermitteln wir den optimalen Sitz der Zahnimplantate. Wenn nötig, fertigen wir mit unserem DVT (Digitaler Volumentomograph) dreidimensionale Bilder des OP-Gebiets an. So lässt sich der Eingriff minimalinvasiv und gewebeschonend durchführen, zudem verkürzt sich die Dauer der Operation immens. Um die Zahnimplantate in den Kiefer einzubringen, öffnet Ihr Zahnarzt zunächst die Schleimhäute über dem Knochen. Dann wird der Knochen mithilfe eines speziellen Bohrers auf die Aufnahme der Zahnimplantate vorbereitet. Nach dem Eindrehen vernäht Ihr Zahnarzt die Schleimhäute erneut. Das stellt sicher, dass die Zahnimplantate in Ruhe und ohne äußere Einflüsse in den Knochen einheilen können. Nach der individuell festgelegten Einheilzeit werden die Zahnimplantate wieder freigelegt und der gewünschte Zahnersatz auf ihnen befestigt.

Zahnimplantate bei Ihrem Zahnarzt in Rellingen

Ihr Zahnarzt in Rellingen, Dr. Carsten Oberg, ist spezialisiert auf die Implantologie. Gerne beraten wir Sie zum Thema Zahnimplantate – vereinbaren Sie einfach einen Termin!

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